Frankfurter Buchmesse 12. bis 16. Oktober 2011
Die Geschichte der Frankfurter Buchmesse reicht zurück bis ins 15. Jahrhundert. Damals erfand Johannes Gutenberg nur wenige Kilometer von Frankfurt entfernt den Buchdruck. Bis ins 17. Jahrhundert blieb die Bedeutung Frankfurts als zentrale Buchmesse-Stadt Europas unbestritten. Im Zuge politischer und kultureller Umwälzungen ging diese Rolle im 18. Jahrhundert jedoch auf Leipzig über. 1949 lebte die frühneuzeitliche Tradition der Buchmesse in Frankfurt wieder auf. 205 deutsche Aussteller kamen vom 18. bis 23. September in der Frankfurter Paulskirche zur ersten Buchmesse der Nachkriegszeit zusammen. Heute ist die Frankfurter Buchmesse die größte Buchmesse der Welt. Über 7.300 Aussteller aus 100 Ländern, mehr als 299.000 Besucher und rund 10.000 Journalisten werden dieses Jahr erwartet. Im Jahr 2014 wird Finnland Ehrengast der Frankfurter Buchmesse ...
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Die Geschichte der Frankfurter Buchmesse reicht zurück bis ins 15. Jahrhundert. Damals erfand Johannes Gutenberg nur wenige Kilometer von Frankfurt entfernt den Buchdruck. Bis ins 17. Jahrhundert blieb die Bedeutung Frankfurts als zentrale Buchmesse-Stadt Europas unbestritten. Im Zuge politischer und kultureller Umwälzungen ging diese Rolle im 18. Jahrhundert jedoch auf Leipzig über. 1949 lebte die frühneuzeitliche Tradition der Buchmesse in Frankfurt wieder auf. 205 deutsche Aussteller kamen vom 18. bis 23. September in der Frankfurter Paulskirche zur ersten Buchmesse der Nachkriegszeit zusammen. Heute ist die Frankfurter Buchmesse die größte Buchmesse der Welt. Über 7.300 Aussteller aus 100 Ländern, mehr als 299.000 Besucher und rund 10.000 Journalisten werden dieses Jahr erwartet. Im Jahr 2014 wird Finnland Ehrengast der Frankfurter Buchmesse sein.
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