Esa-Pekka Salonen neuer Exklusivkünstler des Konzerthaus Dortmund
„Neues zu lernen und neugierig zu bleiben - das ist die größte Herausforderung“ sagt Esa-Pekka Salonen, der 17 Jahre lang als musikalischer Direktor die Los Angeles Philharmonic leitete und wo er lernte, dass es die wichtigste Sache ist einem Orchester zu einem unverwechselbaren Profil, zu sich selbst zu helfen. Als er Amerika wieder verließ, verfassten Zeitungen Lobeshymnen auf seine Leistungen. Das Ruhrgebiet ist nun ein noch völlig fremder und neuer Ort für ihn, aber da er selbst ein sehr neugieriger Mensch ist meint er: „Ich mag das Konzept des Konzerthaus und die Idee, es in einem schwierigen Viertel zu platzieren.“ Salonen will ein Werk in den drei Jahren komponieren - und plant, mit einem Tonmeister durch die Gegend zu ziehen, um charakteristische Klänge zu sammeln. Und sein Wunsch wäre: „Es wäre schön, wenn Klassik nicht nur Unterhaltung für die ,upper class’ wäre. Da ...
von lea , 20.09.2010 — 1 Kommentar
„Neues zu lernen und neugierig zu bleiben - das ist die größte Herausforderung“ sagt Esa-Pekka Salonen, der 17 Jahre lang als musikalischer Direktor die Los Angeles Philharmonic leitete und wo er lernte, dass es die wichtigste Sache ist einem Orchester zu einem unverwechselbaren Profil, zu sich selbst zu helfen. Als er Amerika wieder verließ, verfassten Zeitungen Lobeshymnen auf seine Leistungen. Das Ruhrgebiet ist nun ein noch völlig fremder und neuer Ort für ihn, aber da er selbst ein sehr neugieriger Mensch ist meint er: „Ich mag das Konzept des Konzerthaus und die Idee, es in einem schwierigen Viertel zu platzieren.“ Salonen will ein Werk in den drei Jahren komponieren - und plant, mit einem Tonmeister durch die Gegend zu ziehen, um charakteristische Klänge zu sammeln. Und sein Wunsch wäre: „Es wäre schön, wenn Klassik nicht nur Unterhaltung für die ,upper class’ wäre. Da ist noch viel Potential, das wir nutzen können.“ Mehr über ihn auf der Homepage des Künstlers. Foto: Nicho Soedling
„Es wäre schön, wenn Klassik nicht nur Unterhaltung für die ,upper class’ wäre. Da ist noch viel Potential, das wir nutzen können.“, das meint Esa-Pekka Salonen. Die Eintrittspreise zu seinen Konzerten gestatten es jedoch nur der "upper middle class " und der "upper class", seine Konzerte zu besuchen! Wer "hartzen" muss "verhartzt" hier locker ein Drittel seines monatlichen Hartz IV-Budgets in 1 1/2 Stunden!:o