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Runebergin päivä

Am 5. Februar wird in Finnland der Geburtstag von Johan Ludvig Runeberg, der Runeberg-Tag (Runebergin päivä), gefeiert. Nach ihm sind die Runeberg-Törtchen (Runebergintorttu) genannt, die angeblich von seiner Frau Frederika erfunden wurden. Am 5. Februar sind diese Törtchen überall in Finnland erhältlich. Hyvää Runebergin päivää! Zu Ehren Runebergs hier das ...

von DFG , 04.02.2009 — 3 Kommentare

Am 5. Februar wird in Finnland der Geburtstag von Johan Ludvig Runeberg, der Runeberg-Tag (Runebergin päivä), gefeiert. Nach ihm sind die Runeberg-Törtchen (Runebergintorttu) genannt, die angeblich von seiner Frau Frederika erfunden wurden. Am 5. Februar sind diese Törtchen überall in Finnland erhältlich. Hyvää Runebergin päivää! Zu Ehren Runebergs hier das Rezept

Kommentare

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Gunn 7. Februar 2009 13:19

Lea, ich habe leider keine Runebergstörtchen gebacken.:( Aber unser gestrige Besuch (13 Personen aus Oldenburg- recht beachtlich, wenn man bedenkt dass wir ca. 98 Mitglieder insegamt haben) zum Abend der offenen Tür im Honorarkonsultat in Bremen war sehr schon - leider auch ohne Runebergstörtchen. Ausnahmsweis hatte Sirpa dieses Jahr keine gebacken, sonst hat sie die Törtchen immer zum 5,2, gebacken. Es sei ihr verziehen;), sie hatte ja genug mit der Vorbereitung für den Abend zu tun. Es wurden sehr schöne Werke von 2 finniche Künstlerinnen (Gemälde und Tonskulpturen) gezeigt- die Ausstellung läuft noch einige Zeit. Wir in Oldenburg hoffen, daß die Bremer auch uns Mal besuchen.:p Diese "lose" Zusammenarbeit ist eine schöne Sache. Und die Bremer haben in diesem Frühjahr ein so tolles Programm - am 18.2 einen Vortrag über Uno Cygnaeus (der "Vater" der finischen Volksschule), am 20.2. einen Vortrag über DEN Filmstar und Sänger TAUNO PALO (....vor allen die Frauenherzen schlagen schneller....) und anschließend der Film Kullkurin Valssi (der Walzer des Landsteichers, aus dem Jahre 1941, über 1 Million Kinobesucher). Und dann noch im März das Duo "Kuunkuiskaajat" (DFG-Tournee).;) Über die Bezirksgruppengrenzen zu schauen lohnt sich einfach..;)

lea 6. Februar 2009 06:15

Gunn, Du hast Dir hier wieder soviel Mühe gemacht! Schön, solche Infos zu bekommen. Sicherlich hast Du auch fleißig Runebergtörtchen gebacken, oder??;)

Gunn 5. Februar 2009 00:48

Es gibt sehr viele Rezepte für die "Runebergstårtor"- Runebergintorttu (Runeberg-Törtchen) ;):):o Hier ein Hintergrundsbericht der Finnischen Botschaft in Berlin über Johan Ludvig Runeberg und seine"Törtchen": Nachrichten, 05.02.2003 | Generalkonsulat von Finnland, Hamburg 5. Februar: Runeberg-Tag;) Der 5. Februar, der Geburtstag von J.L. Runeberg, wird in Finnland mit diversen Literaturveranstaltungen gefeiert. Man isst ausserdem sog. "Runeberg-Törtchen", die das Lieblingsgebäck des Literaten waren. Das wohl bekannteste Werk von Johan Ludvig Runeberg sind die "Erzählungen des Fähnrich Stål", eine Sammlung heroischer Gedichte, die den Finnischen Krieg 1808-09 beschreiben. In der Einleitung befindet sich eine Huldigung an das Vaterland, "Unser Land", ein Gedicht, das später von Frederic Pacius vertont wurde und heute die Nationalhymne Finnlands ist. Johan Ludvig Runeberg wurde am 5. Februar 1804 in Pietarsaari/Jakobstad an der finnischen Westküste geboren. Nach einem Studium der klassischen Sprachen und Philosophie an der Åbo Akademie nahm Runeberg eine Stellung als Lektor in Porvoo an, wo er bis zu seinem Tode 1877 auch lebte. In Pietarsaari sind einige historische Stätten aus dem Leben von Runeberg erhalten geblieben, so z.B. die sog. "Runeberg-Hütte", eine von Runebergs Vater, Kapitän zur See Lorentz Ulrik Runeberg, 1810 errichtete Jagd- und Fischerhütte. In diesem Häuschen verbrachte der Dichter die Sommer seiner Kindheit. In Porvoo kann man das Haus besichtigen, in dem Runeberg mit seiner Frau von 1852 bis zu seinem Tode lebte. Passend zum Runeberg-Tag tauchen in den Geschäften und Konditoreien in Finnland auch die Runeberg-Törtchen auf. Es heisst, dass Runebergs Frau Frederika Runeberg, die auch eine Schriftstellerin war, ihrem Ehemann diese Törtchen gebacken hat. Die Direktorin des Museums von Porvoo und des Runeberg-Hauses, Marketta Tamminen, schreibt jedoch in ihrem Artikel in der Helsingin Sanomat (31.1.2002), dass ihrer Meinung nach die ursprünglichen Törtchen aus einer Bäckerei stammen. Der Gastwirt und Konditor Astenius verkaufte dieses zylinderförmige Gebäck bereits Ende der 1840er Jahre. Nachdem diese Törtchen zu Runebergs Lieblingsgebäck avancierten, hat man in der Konditorei begonnen, sie Runeberg-Törtchen zu nennen. Der Name ging in den allgemeinen Sprachgebrauch über und in einer Zeitungsanzeige aus dem Jahre 1865 kann man lesen, dass das Café Ekberg in Helsinki Runeberg-Törtchen verkauft. Ein Geselle aus der Konditorei von Astenius wechselte nämlich zu Café Ekberg und so, vermutet Marketta Tamminen, gelang das Rezept nach Helsinki. Das Originalrezept der Runeberg-Törtchen ist leider nicht erhalten geblieben, aber es ist überliefert worden, dass der Teig ausser Weizenmehl Semmelbrösel oder Kuchenkrümel sowie gemahlene Mandeln enthielt. Diese Zutaten sind in den meisten heutigen Rezeptvarianten enthalten. Einige befeuchten die Törtchen mit Rum, andere mit Punsch. Manche füllen sie mit Marmelade, manche wiederum nicht. Im Café Ekberg hat man die Törtchen seit Jahrzehnten nach dem gleichen Rezept gebacken und dort sagt man, dass sie trocken sein müssen. Hier ist eine Variante der Runeberg-Törtchen: RUNEBERG-TÖRTCHEN 150 g Butter oder Margarine 1 1/2 dl Zucker 2 Eier 1 dl gemahlene Mandeln (ca 50 g ) 1 1/2 dl Weizenmehl 1 1/2 dl Semmelbrösel (teils aus gekrümelten Pfefferkuchen) 1 Teel. Backpulver 1/2 dl Sahne Dekoration: 1 dl Puderzucker ca. 1/2 Essl. Wasser (Himbeer-)Marmelade Das weiche Fett und den Zucker verrühren, die Eier einzeln hinzufügen und gut durchrühren.. Danach Sahne und die miteinander vermischten trockenen Zutaten hinzufügen. Alles schnell zu einem glatten Teig verrühren. Den Teig in kleine Backförmchen verteilen, am liebsten in Zylinderform, d.h. mit einer geraden Kante. Die Förmchen nur zu 2/3 füllen. Mit einem bemehlten Daumen eine Mulde in die Mitte des Törtchens drücken und mit Marmelade füllen. Bei 200º ca. 15 Minuten backen. Die abgekühlten Törtchen mit Marmelade bestreichen. Puderzucker mit dem Wasser vermischen, so dass eine cremige Masse entsteht. Mit dem Zuckerguss einen Ring auf die Törtchen spritzen (oder tröpfchenweise mit Hilfe eines Löffels). Wenn Sie keine Pfefferkuchen haben, können Sie den Teig mit 1 Teel. Zimt und ½ Teel. Nelken abschmecken. Man kann den Teig auch mit Bittermandelöl abschmecken oder die Törtchen vor der Dekoration mit einer Mischung aus Zucker, Wasser und Rum tränken. Aktualisiert 18.06.2008 --- ;););)

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