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Gute Erfahrungen mit der Umweltzone in Helsinki

Die 2010 in Betrieb genommene Umweltzone wird fortgesetzt. Anders als in Deutschland, werden in Helsinki Grenzwerte für zulässige Autoschadstoffe nur bei Ausschreibungen der Buslinien und Müllabfuhr berücksichtigt. Außerdem gilt im Stadtzentrum ein Fahrverbot für LKWs, die länger als 12 Meter lang sind. Die Verkehrsbegrenzungen haben die Luftqualität des Stadtkerns kosteneffektiv verbessert. Darüber hinaus wurde im Juli 2012 eine Halbierung der Parkgebühren im Stadtzentrum für abgasarme PKWs eingeführt. In einem neuen Bericht der Umweltzentrale der Stadt Helsinki wird die Fortsetzung der Umweltzone empfohlen. Dank der verbesserten Abgasverhalten von Dieselkraftfahrzeugen und verschärfter Euro-Normen, nehmen die Stickstoffoxid-Emissionen ab. Diese Entwicklung macht es möglich, schärfere Kriterien für Schadstoffe fest zu legen. Im Report werden z. B. Nachrüst-Speicherkatalysatoren für die Stadtbusse mit Dieselantrieb empfohlen. Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Stadt Anreize ...

von DFGNews , 29.05.2013 — 0 Kommentare

Die 2010 in Betrieb genommene Umweltzone wird fortgesetzt. Anders als in Deutschland, werden in Helsinki Grenzwerte für zulässige Autoschadstoffe nur bei Ausschreibungen der Buslinien und Müllabfuhr berücksichtigt. Außerdem gilt im Stadtzentrum ein Fahrverbot für LKWs, die länger als 12 Meter lang sind. Die Verkehrsbegrenzungen haben die Luftqualität des Stadtkerns kosteneffektiv verbessert. Darüber hinaus wurde im Juli 2012 eine Halbierung der Parkgebühren im Stadtzentrum für abgasarme PKWs eingeführt. In einem neuen Bericht der Umweltzentrale der Stadt Helsinki wird die Fortsetzung der Umweltzone empfohlen. Dank der verbesserten Abgasverhalten von Dieselkraftfahrzeugen und verschärfter Euro-Normen, nehmen die Stickstoffoxid-Emissionen ab. Diese Entwicklung macht es möglich, schärfere Kriterien für Schadstoffe fest zu legen. Im Report werden z. B. Nachrüst-Speicherkatalysatoren für die Stadtbusse mit Dieselantrieb empfohlen. Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Stadt Anreize für umweltfreundlichere, beruflich genutzte Kraftfahrzeuge bietet. Ein Beispiel wäre das Berliner Projekt „Tausend Umwelt-Taxis für Berlin“, dessen Ziel Anfang 2000 war, 1000 Erdgas-Taxis zu schaffen. Generell ist die Luft in Helsinki sauberer als in Zentraleuropa. Da der Hauptteil der Feinstaubemissionen in Helsinki nicht durch Abgasemissionen verursacht wird, wurden Schärfungen der Umweltzone im Report als unnötig gehalten. Das Hauptproblem in Helsinki ist der Winter. Wegen des Winterdienstes werden auf den Straßen Helsinkis jährlich rund 40.000 Tonnen Sand gestreut, welcher im Frühling Straßenstaub verursacht. Dazu zersetzen Spikestreifen während der gesetzlichen Winterreifenpflicht die Straßenoberfläche und setzen Feinstaub frei. Die Forscher raten, dass die Stadt in Zukunft Verkehrsaufkommen durch eine effektive Verkehrsplanung verringert. Auch Schienenverkehr und Biogas als Kraftstoff sollen als Optionen weiter untersucht werden. Quelle: Stadt Helsinki

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