Reform der Parkplatzpolitik der Stadt geplant
Das Stadtplanungsamt Helsinkis schlägt eine radikale Reform der Parkplatzpolitik vor, welche den Preis für das Bewohnerparken verfünffachen würde. Der Preis des dauerhaften Parkausweises der Einwohner würde in der Innenstadt bis 2020 stufenweise von 120 auf 680 Euro im Jahr steigen. „Die Reform folgt zwei wichtigen Prinzipien: die Preise werden transparenter und die Nutzer zahlen“, erzählt Verkehrsplanungsleiter Ville Lehmuskoski der regionalen Tageszeitung Helsingin Sanomat. Die Behörde möchte die Kosten von Parkplätzen von den Wohnungspreisen trennen sodass die Autobesitzer den tatsächlichen Preis der Parkplätze tragen. Im Moment finanzieren Einwohner ohne Auto die Parkplätze über den Wohnungspreis mit. Die Politik wird zunächst von der Stadtplanungsausschuss behandelt und geht dann zum Stadtvorstand. Darüber hinaus beruft die Stadt einen 16-köpfigen Rat der Bürger ein, um eine Stellungnahme zur geplanten Parkplatzpolitik zu erarbeiten. ...
von DFGNews , 16.04.2013 — 0 Kommentare
Das Stadtplanungsamt Helsinkis schlägt eine radikale Reform der Parkplatzpolitik vor, welche den Preis für das Bewohnerparken verfünffachen würde. Der Preis des dauerhaften Parkausweises der Einwohner würde in der Innenstadt bis 2020 stufenweise von 120 auf 680 Euro im Jahr steigen. „Die Reform folgt zwei wichtigen Prinzipien: die Preise werden transparenter und die Nutzer zahlen“, erzählt Verkehrsplanungsleiter Ville Lehmuskoski der regionalen Tageszeitung Helsingin Sanomat. Die Behörde möchte die Kosten von Parkplätzen von den Wohnungspreisen trennen sodass die Autobesitzer den tatsächlichen Preis der Parkplätze tragen. Im Moment finanzieren Einwohner ohne Auto die Parkplätze über den Wohnungspreis mit. Die Politik wird zunächst von der Stadtplanungsausschuss behandelt und geht dann zum Stadtvorstand. Darüber hinaus beruft die Stadt einen 16-köpfigen Rat der Bürger ein, um eine Stellungnahme zur geplanten Parkplatzpolitik zu erarbeiten. Quelle: Stadt Helsinki Bild: Geparkte Autos an der Snellmaninkatu-Straße. Foto: Seppo Laakso.
Kommentare