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Finnland bekämpft Arbeitlosigkeit mit Jugendgarantie

Die Europäische Kommission hat im Dezember 2012 die Einführung der „Jugendgarantie“ zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in den Mitgliedstaaten empfohlen. Finnland war schon einen Schritt voraus: So wurde zum Jahresbeginn 2013 eine vergleichbare Garantie umgesetzt. Finnland garantiert allen Einwohnern unter 25 Jahren sowie Hochschulabsolventen unter 30 innerhalb von drei Monaten nach der Anmeldung zur Arbeitslosigkeit einen Arbeitsplatz, ein Praktikum oder eine Aus- bzw. Weiterbildung. Außerdem haben alle Minderjährigen in Finnland nach ihrem Schulabschluss das Recht auf einen Weiterbildungsplatz. Aktuell sind in Helsinki rund 5.000 Erwachsene unter 30 Jahren arbeitslos gemeldet. Jedes Jahr bekommen ca. 1.000 Jugendliche nach der 9. Klasse in der ersten zentralen Bewerbungs- runde noch keinen Ausbildungsplatz. Gute Erfahrungen hat die Stadt bereits mit der Beratungsstelle „Zukunftsschalter“ für Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren gesammelt. In Helsinki wird ...

von DFGNews , 15.03.2013 — 0 Kommentare

Die Europäische Kommission hat im Dezember 2012 die Einführung der „Jugendgarantie“ zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in den Mitgliedstaaten empfohlen. Finnland war schon einen Schritt voraus: So wurde zum Jahresbeginn 2013 eine vergleichbare Garantie umgesetzt. Finnland garantiert allen Einwohnern unter 25 Jahren sowie Hochschulabsolventen unter 30 innerhalb von drei Monaten nach der Anmeldung zur Arbeitslosigkeit einen Arbeitsplatz, ein Praktikum oder eine Aus- bzw. Weiterbildung. Außerdem haben alle Minderjährigen in Finnland nach ihrem Schulabschluss das Recht auf einen Weiterbildungsplatz. Aktuell sind in Helsinki rund 5.000 Erwachsene unter 30 Jahren arbeitslos gemeldet. Jedes Jahr bekommen ca. 1.000 Jugendliche nach der 9. Klasse in der ersten zentralen Bewerbungs- runde noch keinen Ausbildungsplatz. Gute Erfahrungen hat die Stadt bereits mit der Beratungsstelle „Zukunftsschalter“ für Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren gesammelt. In Helsinki wird seit 2006 jeder, der nach dem Schulabschluss nicht direkt einen Ausbildungsplatz erhalten hat, von der Beratungsstelle kontaktiert. Die Teilnahme an der Beratung ist freiwillig, aber laut einer Kundenzufriedenheitsumfrage waren 90 Prozent der Jugendlichen mit dem Service zufrieden. Um den Beschäftigungseinstieg junger Erwachsener im Sinne der Jugendgarantie zusätzlich zu unterstützen, eröffnet die Stadt im Frühjahr die Beratungsstelle RESPA. Hier werden junge Erwachsene, die mehr als drei Monate arbeitslos sind, gezielt Stellen und Praktika sowie Fortbildungsangebote vermittelt bekommen, so die Abteilungsleiterin Eija Hanni vom Amt für Personalangelegenheiten. Auszug des Textes von Anna Valvanne, Quelle: Botschaft von Finnland/"Helsinki News" , Foto: Valtteri Hirvonen - Eriksson & Company

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