Neue Planeten entdeckt
Um den Stern Tau Ceti konnte ein internationales Forscherteam um den finnischen Wissenschaftler Mikko Tuomi fünf neue Planeten entdecken. Darüber berichtet das Fachblatt "„Astronomy & Astrophysics“. Einer der neu entdeckten Planeten befindet sich sogar in der sogenannten bewohnbaren Zone, in der flüssiges Wasser existieren könnte. Das System Tau Ceti besitzt eine sehr massive Staubscheibe und deshalb wahrscheinlich viele Kometen und Asteroiden. Der Clou bei der Planetensuche bestand darin, aus den sehr schwachen Taumelbewegungen des Sterns regelmäßige Schwankungen herauszulesen, die auf die Anziehung durch Planeten hinweisen. „Wir haben neue Techniken der Datenmodellierung angewendet und das Rauschen stark verringern können. Dadurch ist die Empfindlichkeit, mit der wir Planeten mit geringer Masse finden können, deutlich angestiegen“, berichtet Studienleiter Mikko Tuomi. Der Stern Tau Ceti ist gerade einmal zwölf Lichtjahre entfernt von der Erde, also relativ nah. Den Stern ...
von DFG , 04.01.2013 — 0 Kommentare
Um den Stern Tau Ceti konnte ein internationales Forscherteam um den finnischen Wissenschaftler Mikko Tuomi fünf neue Planeten entdecken. Darüber berichtet das Fachblatt "„Astronomy & Astrophysics“. Einer der neu entdeckten Planeten befindet sich sogar in der sogenannten bewohnbaren Zone, in der flüssiges Wasser existieren könnte. Das System Tau Ceti besitzt eine sehr massive Staubscheibe und deshalb wahrscheinlich viele Kometen und Asteroiden. Der Clou bei der Planetensuche bestand darin, aus den sehr schwachen Taumelbewegungen des Sterns regelmäßige Schwankungen herauszulesen, die auf die Anziehung durch Planeten hinweisen. „Wir haben neue Techniken der Datenmodellierung angewendet und das Rauschen stark verringern können. Dadurch ist die Empfindlichkeit, mit der wir Planeten mit geringer Masse finden können, deutlich angestiegen“, berichtet Studienleiter Mikko Tuomi. Der Stern Tau Ceti ist gerade einmal zwölf Lichtjahre entfernt von der Erde, also relativ nah. Den Stern sieht man mit bloßem Auge auch auf dem finnischen Nachthimmel. Quelle: Finfacts
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