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Immer mehr Kormorane in Finnland

Der Kormoranbestand ist im Sommer 2012 kräftig angewachsen. Es wurden 17.700 Kormorannester gezählt, d.h. über 3.000 mehr als im Vorjahr. Kormorane – auf Finnisch merimetso = Meeresauerhahn! - leben an der finnischen Südküste, sowohl am Bottnischen Meerbusen als auch im Gebiet um die Schären im Finnischen Meerbusen in Kolonien. Die größte Kormorankolonie mit ca. 2.300 Nestern wurde bei Rauma festgestellt. Kormorane ernähren sich vom Fisch. Deshalb sind sie bei Berufsfischern nicht gerade beliebt sondern werden als Bedrohung des Berufsstandes ansehen. Jedes Jahr werden vom Menschenhand gestörte Nester und Nestreste gefunden, in diesem Jahr an die tausend an der Zahl. Früher war der Kormoran in Finnland ein äußerst seltener Vogel. Die Klimaerwärmung allgemein und die zunehmende Verschmutzung der Ostsee, verbunden mit der starken Überdüngung und daraus folgenden Zunahme von minderwertigen Fischen, u. a. der Rotaugen, sind die Hauptgründe für die ständig wachsende Verbreitung von

von DFGNews , 28.08.2012 — 0 Kommentare

Der Kormoranbestand ist im Sommer 2012 kräftig angewachsen. Es wurden 17.700 Kormorannester gezählt, d.h. über 3.000 mehr als im Vorjahr. Kormorane – auf Finnisch merimetso = Meeresauerhahn! - leben an der finnischen Südküste, sowohl am Bottnischen Meerbusen als auch im Gebiet um die Schären im Finnischen Meerbusen in Kolonien. Die größte Kormorankolonie mit ca. 2.300 Nestern wurde bei Rauma festgestellt. Kormorane ernähren sich vom Fisch. Deshalb sind sie bei Berufsfischern nicht gerade beliebt sondern werden als Bedrohung des Berufsstandes ansehen. Jedes Jahr werden vom Menschenhand gestörte Nester und Nestreste gefunden, in diesem Jahr an die tausend an der Zahl. Früher war der Kormoran in Finnland ein äußerst seltener Vogel. Die Klimaerwärmung allgemein und die zunehmende Verschmutzung der Ostsee, verbunden mit der starken Überdüngung und daraus folgenden Zunahme von minderwertigen Fischen, u. a. der Rotaugen, sind die Hauptgründe für die ständig wachsende Verbreitung von Kormoranen. Foto: Wikipedia

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