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Forschungsschiff Muikku unterwegs an der Ostsee

Im Rahmen der Ostsee-Initiative erforscht das Umweltamt der Stadt Helsinki die Ausbreitung des Sauerstoffmangels in Bodennähe vor der Küste von Helsinki. Das Forschungsschiff Muikku und ein Team von Wissenschaftlern starteten die Expedition an der Ostsee am 30. Juli. Das Schiff kehrt zurück am Freitag, den 10. August. „Ziel der Expedition ist es, die Ausbreitung der anoxischen Zonen und ihre Schwankungen am Meeresboden an der inselreichen und wechselhaften Küste vor Helsinki zu untersuchen“, erzählt Emil Vahtera, Leiter der Expedition, im Videoblog der Ostsee-Initiative. „Die anoxischen Zonen in Bodennähe sind auf die natürlichen Wasserbewegungen der Ostsee zurückzuführen, das heißt, dass die oberen und tieferen Wasserschichten auf Grund der Unterschiede des Salzgehalts und der Temperatur sich nicht miteinander vermischen können. Ein erhöhter Nährstoffanteil im Wasser führt zu erhöhtem Wachstum von Algen, welche zum Meeresboden sinken und dort den Sauerstoff verbrauchen,

von DFG , 08.08.2012 — 0 Kommentare

Im Rahmen der Ostsee-Initiative erforscht das Umweltamt der Stadt Helsinki die Ausbreitung des Sauerstoffmangels in Bodennähe vor der Küste von Helsinki. Das Forschungsschiff Muikku und ein Team von Wissenschaftlern starteten die Expedition an der Ostsee am 30. Juli. Das Schiff kehrt zurück am Freitag, den 10. August. „Ziel der Expedition ist es, die Ausbreitung der anoxischen Zonen und ihre Schwankungen am Meeresboden an der inselreichen und wechselhaften Küste vor Helsinki zu untersuchen“, erzählt Emil Vahtera, Leiter der Expedition, im Videoblog der Ostsee-Initiative. „Die anoxischen Zonen in Bodennähe sind auf die natürlichen Wasserbewegungen der Ostsee zurückzuführen, das heißt, dass die oberen und tieferen Wasserschichten auf Grund der Unterschiede des Salzgehalts und der Temperatur sich nicht miteinander vermischen können. Ein erhöhter Nährstoffanteil im Wasser führt zu erhöhtem Wachstum von Algen, welche zum Meeresboden sinken und dort den Sauerstoff verbrauchen, worauf sich sauerstofflose tote Zonen bilden. Das führt zu einem Teufelskreis, da diese anoxischen Zonen noch mehr Nährstoffe frei setzen, die wiederum das Wachstum von Algen beschleunigen“, erklärt der im Umweltamt der Stadt Helsinki tätige Wasserbiologe. Das Forschungsteam präsentiert die ersten Ergebnisse der Reise schon am Freitag, den 10. August, wenn das Schiff um 10 Uhr im Südhafen neben der Alten Markthalle strandet. Der Oberbürgermeister Jussi Pajunen und Forscher der Umweltbehörden erläutern die Arbeit der Stadt zum Schutz der Ostsee. Von 11 bis 14 Uhr kann das Forschungsschiff Muikku besucht werden. Die Ostsee-Initiative ist eine Initiative zum Schutz der Ostsee, die 2007 von den Städten Helsinki und Turku ins Leben gerufen wurde. Forschung und Aufklärung gehören zu den wichtigsten Aufgaben der mittlerweile rund 190 Mitglieder der Initiative, um die Lage der Ostsee zu verbessern. Quelle: Stadt Helsinki Bild: Seppo Knuuttila

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