Saimaarobben und die Fischernetze
Bis Ende Juni durften in den Gebieten, in denen die Saimaarobben heimisch sind, zum Schutz der Jungrobben keine Netze ausgelegt werden. Die staatliche Forst- und Fischereiverwaltung hat bei ihren Prüfungsgängen keine Verstöße gegen diese neue Regelung festgestellt. Nachdem sich ein Robbenkind Anfang Juni in einer Reuse verfing und ertrank, wurden auch 350 Reusen von der Forst- und Fischereiverwaltung geprüft. Die Reusenöffnungen müssen eng und so fest gezogen sein, dass eine Robbe nicht hinein kann. Die Saimaarobbe ist eine Ringelrobbenart und kommt nur im Saimaaseengebiet vor. Wissenschaftler schätzen, dass das Saimaaseengebiet für bis zu 6000 Robben einen Lebensraum bieten könnte, da sie dort keine (Tier-)Feinde vorfindet. Die größte Bedrohung für die Robben ist der Mensch. Und so leben dort z. Z. statt 6000 gerade mal knappe 300 ...
von lea , 07.08.2011 — 0 Kommentare
Bis Ende Juni durften in den Gebieten, in denen die Saimaarobben heimisch sind, zum Schutz der Jungrobben keine Netze ausgelegt werden. Die staatliche Forst- und Fischereiverwaltung hat bei ihren Prüfungsgängen keine Verstöße gegen diese neue Regelung festgestellt. Nachdem sich ein Robbenkind Anfang Juni in einer Reuse verfing und ertrank, wurden auch 350 Reusen von der Forst- und Fischereiverwaltung geprüft. Die Reusenöffnungen müssen eng und so fest gezogen sein, dass eine Robbe nicht hinein kann. Die Saimaarobbe ist eine Ringelrobbenart und kommt nur im Saimaaseengebiet vor. Wissenschaftler schätzen, dass das Saimaaseengebiet für bis zu 6000 Robben einen Lebensraum bieten könnte, da sie dort keine (Tier-)Feinde vorfindet. Die größte Bedrohung für die Robben ist der Mensch. Und so leben dort z. Z. statt 6000 gerade mal knappe 300 Robben.
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