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Ausstellung Merja Herzog Hellstén - Biogramme

Noch bis zum 13. Juni 2011 zeigt die Galerie Trinkkur in Bad Nauheim die Ausstellung der in Deutschland lebenden finnischen Künstlerin Merja Herzog-Hellstén. Merja Herzog-Hellstén zeigt mehrere BIOGRAMM-Serien, darunter etwa 21 der sogenannten „Original-BIOGRAMME“ und weitere Serien, deren Ursprung in den „Original-BIOGRAMMEN“ liegen. Die Installation „Mantrische Fugen“ (Nr. 1) aus der Ausstellung in Frankfurt wie auch die erweiterte, extra für die Galerie in Bad Nauheim angefertigte Version (Nr. 2 „Rotunde“) basieren auf einem einzigen „Original-BIOGRAMM-Bild“. Somit folgt die Installation “'Mantrische Fuge“ dem Kompositionsprinzip der Fuge: Eine Idee wird mehrfach wiederholt und variiert. Ihre Komposition jedoch ist eine räumliche, eine visuelle. Die Künstlerin entwickelt komplexe Darstellungen menschlicher und gesellschaftlicher Rhythmen: Das können physisch-psychische ...

von lea , 06.06.2011 — 0 Kommentare

Noch bis zum 13. Juni 2011 zeigt die Galerie Trinkkur in Bad Nauheim die Ausstellung der in Deutschland lebenden finnischen Künstlerin Merja Herzog-Hellstén. Merja Herzog-Hellstén zeigt mehrere BIOGRAMM-Serien, darunter etwa 21 der sogenannten „Original-BIOGRAMME“ und weitere Serien, deren Ursprung in den „Original-BIOGRAMMEN“ liegen. Die Installation „Mantrische Fugen“ (Nr. 1) aus der Ausstellung in Frankfurt wie auch die erweiterte, extra für die Galerie in Bad Nauheim angefertigte Version (Nr. 2 „Rotunde“) basieren auf einem einzigen „Original-BIOGRAMM-Bild“. Somit folgt die Installation “'Mantrische Fuge“ dem Kompositionsprinzip der Fuge: Eine Idee wird mehrfach wiederholt und variiert. Ihre Komposition jedoch ist eine räumliche, eine visuelle. Die Künstlerin entwickelt komplexe Darstellungen menschlicher und gesellschaftlicher Rhythmen: Das können physisch-psychische Abläufe sein, aber auch zeitstrukturierende, äußere Vorgaben des Arbeitslebens etwa oder anderer sozialer und politischer Systeme. Die aus derlei Elementen konstruierten BIOGRAMME fiktiver Personen werden in kleineren Tuschezeichnungen notiert, aus denen heraus die Künstlerin Einzelformen extrahiert und in unterschiedlichen medialen Formen, zum Beispiel in den Serien der „al-pha“- und „mantra“-Zeichnungen und Objekte, bildnerisch neu arrangiert, verdichtet, zerdehnt und überschneidet. Der immer weiter getriebenen Segmentierung und Wiederholung bestehender Formpartikel liegt das aus der Musikgeschichte übertragene Kompositionsprinzip der Fuge zugrunde, das hier umgesetzt wird in einen dreidimensionalen, begehbaren, sich atmosphärisch verändernden Bildraum. (Pressemitteilung kunstvoll e.V.) Eintritt: frei Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr, Samstag/Sonntag und an Feiertagen von 11 bis 18 Uhr Veranstaltungsort: Galerie Trinkkur, Ernst-Ludwig-Ring 1, 61231 Bad Nauheim

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