Finlandia-Preis an Mikko Rimminen
Mikko Rimminen (35) gewinnt mit seinem Roman „Nenäpäivä“ den Finlandia-Preis 2010. In der Begründung heißt es: „Der Humor von Nenäpäivä fordert die negative Haltung heraus und dreht das Schwarze ins Licht.“ Im Mittelpunkt steht Irma, alleine, im mittleren Alter und sie liebt die Menschen. Rimminen selbst sagt: “Nenäpäivä beinhaltet den innigen Wunsch, dass man sich auch um fremde Menschen kümmern könnte“. Seinen Durchbruch hatte Rimminen 2004 mit dem Pussikaljaromaani – Tütenbierroman (Übersetzung Stefan Moster). Im Jahr 2007 war Rimminen mit diesem Roman auf DFG-Lesereise, u.a. auf der Karlsruher Bücherschau. Der Finlandia-Preis ist mit derzeit 30.000 Euro dotiert. Der Preisträger muss finnischer Staatsangehöriger sein. Seit 1993 wählt eine dreiköpfige Jury in jedem Jahr drei bis sechs Werke in finnischer oder schwedischer Sprache aus. Aus dieser Vorauswahl vergibt ein Mitglied der Jury dann den ...
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Mikko Rimminen (35) gewinnt mit seinem Roman „Nenäpäivä“ den Finlandia-Preis 2010. In der Begründung heißt es: „Der Humor von Nenäpäivä fordert die negative Haltung heraus und dreht das Schwarze ins Licht.“ Im Mittelpunkt steht Irma, alleine, im mittleren Alter und sie liebt die Menschen. Rimminen selbst sagt: “Nenäpäivä beinhaltet den innigen Wunsch, dass man sich auch um fremde Menschen kümmern könnte“. Seinen Durchbruch hatte Rimminen 2004 mit dem Pussikaljaromaani – Tütenbierroman (Übersetzung Stefan Moster). Im Jahr 2007 war Rimminen mit diesem Roman auf DFG-Lesereise, u.a. auf der Karlsruher Bücherschau. Der Finlandia-Preis ist mit derzeit 30.000 Euro dotiert. Der Preisträger muss finnischer Staatsangehöriger sein. Seit 1993 wählt eine dreiköpfige Jury in jedem Jahr drei bis sechs Werke in finnischer oder schwedischer Sprache aus. Aus dieser Vorauswahl vergibt ein Mitglied der Jury dann den Preis. Auch die nominierten Titel werden bekannt gegeben. Die Aufnahme in die Auswahl sorgt stets für hohe Auflagen.
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