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Mit der DFG und der DJK auf den Spuren der Osterhexen....

Untypisches Ostern – erlebt in Finnisch-Lappland Wie im Portal berichtet (unsere News DFG-Reise 2010 und Reise zu den Osterhexen) befanden sich Anfang April 2010 einige Finnlandbegeisterte auf den Spuren der Osterhexen... Nach Flug, Bahnreise und Ankunft im Hotel Revontuli erwartete die Reisenden ein, trotz milder Temperaturen, schöner finnischer Winter mit Möglichkeiten des Langlaufes, der Schneeschuhtouren, Motorschlittenfahrten und Huskytouren. Einen Reisebericht von Felix Maschke findet man unter ...

von lea , 23.04.2010 — 2 Kommentare

Untypisches Ostern – erlebt in Finnisch-Lappland Ostersonntag 2010: Eine Reisegruppe steht mitten in Lappland in einem Rentiergehege und füttert die Tiere mir Birkenzweigen: Hauskaa Pääsiäistä! Nach fünf Jahren *) organisierten Richard Hänle (Deutsch Finnische Gesellschaft, stv. Bundesvorsitzender) und Uli Motschenbacher (DJK Sportverband, Fachwart für Abenteuer- und Erlebnissport) wieder eine Reise. Diesmal nicht an das Ijsselmeer, sondern nach Finnisch-Lappland, genauer gesagt, nach Salla. Salla ist ein für den Tourismus erschlossenes Winterssportgebiet und befindet sich im Nordosten Finnlands direkt an der russischen Grenze. Pünktlich um 9:30 Uhr rollte auf dem Frankfurter Flughafen der Airbus 320 auf die Startbahn und landete nach Überfliegen einer Zeitzone in Helsinki. Dort stand der weitere Tag zur freien Verfügung, da der Zug nach Kemijärvi erst am Abend in den Norden startete. Die finnische Hauptstadt bietet viele Sehenswürdigkeiten, zunächst sei die Lage der Stadt erwähnt, die direkt an der Ostsee liegt und dadurch ein wunderbares maritimes Flair versprüht, sogar im Winter. Von weither sichtbar thront die Uspenski-Kathedrale auf einem Felskegel in unmittelbarer Nähe zum Hafen. Auch der Dom und vor allem die Temppeliaukion Kirkko - eine in den Fels gehauene Kirche – waren und sind einen Besuch wert. Wenn irgendwo in Finnland das Leben pulst, dann in Helsinki. Schließlich lebt über ein Zehntel der finnischen Bevölkerung in der Hauptstadt. Finnland ist flächenmäßig nur unwesentlich kleiner als Deutschland, hat aber nur 5,3 Mio Einwohner und gehört somit zu den am dünnsten besiedelten Ländern Europas. Nach einer elfstündigen Fahrt im komfortablen Schlafwagen erreichte unser Zug via Tampere, Oulu und Rovaniemi die kleine Stadt Kemijärvi; der Nordpolarkreis liegt bereits südlich von uns. Ein Bus brachte die Reisegruppe in das Wintersportgebiet, welches eine weitere Autostunde östlich liegt. Während der Fahrt wechselte das Wetter von Nebel nach Sonnenschein und die Vorfreude auf eine schöne und erlebnisreiche Woche stieg von Kilometer zu Kilometer. Schlittenfahrt zu den Huskys Am Hotel Revontuli angekommen, fiel sofort das milde Wetter auf: Die Temperatur lag über dem Gefrierpunkt, dennoch wurden in den luxuriösen Appartements die Specksteinöfen befeuert, die Sauna angestellt und somit konnte der Urlaub beginnen. Die Langläufer fanden ihr Glück direkt vor der Haustür: Viele Kilometer schönster Loipen für unterschiedlichstes Können. Für Alpinfahrer gab es ebenfalls vor Ort einen Berg mit einigen Pisten; wer aber die Skigebiete in den Alpen gewohnt ist, kann dieser Hügel nur ein müdes Lächeln abringen. Somit dominierte das Langlaufen – klassisch oder skatend. Unter fachkundiger Anleitung eines Reiseteilnehmers kamen auch Neulinge in den Genuss des Skilanglaufens - mit unterschiedlichem Erfolg. Einen „richtigen“ finnischen Winter konnte die Reisegruppe leider nicht erleben, denn dazu war es von Westen her einfach viel zu mild. An einigen Tagen regnete es sogar und die Schneemassen schmolzen dahin. Trotzdem wurde die Zeit in Finnland für diverse Unternehmungen genutzt: Eine Huskyschlittentour durch die weitläufigen Wälder Lapplands, ausgedehnte Wanderungen durch die Natur, eine Schneeschuhtour mit Eisangeln, Schneemobilfahrten mit Kaffee-Pause und Poro-Burger und viele andere Unternehmungen mehr. Vom 7. bis 10. April fand das „Ski-Rock-Salla“-Festival statt. Unterschiedliche Bands, darunter Alt-Rocker Eero Raittinen mit seinen Noisy Kinda Men, spielten in familiärer Skihüttenatmosphäre und verstanden es immer wieder den Holzdielenboden erbeben zu lassen. Das Skiresort bot auch außerhalb der Festival-Tage musikalische Unterhaltung. So trat beispielsweise die finnische Sängerin Maria Lund auf, ihre verstorbene Mutter Tamara Lund war eine weit über die Grenzen Finnlands hinaus bekannte Sopranistin. Außerhalb von Sport und Musik wurden den Reiseteilnehmern geistige Impulse geboten, die immer wieder zu intensivem Nachdenken anregen konnten. Richard Hänle verstand es, Spannendes über Land und Leute zu berichten und konnte so den Wissenshunger der Reiseteilnehmer stillen. Trotz des suboptimalen Wetters wurden die Tage vielfältig genutzt; den Finnland-Neulingen blieb aber die Einsicht, dass sich die finnische Sprache gewiss nicht schnell erlernen lässt: Moi Moi, Moikka, Hei Hei, Moido, Heippa, Morjens, Moro!?!? Felix Maschke *) Anmerkung: gemeint ist ein Segeltörn im Holländischen Wattenmeer, an dem auch etliche DFG-Mitglieder teilnahmen

Kommentare

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Villimies 26. April 2010 22:03

Der Supermarkt in Salla hat jedenfalls gleich beim Ankunftstag einen guten Umsatz gemacht. Die DFG als Wirtschaftsförderer in der Region Lappland! Das sollte auch mal gewürdigt werden!;)

Villimies 26. April 2010 10:55

ja, alle blau ! Aber nicht immer!B)

Fail GraphicBitte überprüfe deine Angaben. Vielen Dank.

Success RocketHat geklappt. Vielen Dank.

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