Prototyp des Fichtenberger TUKKI-Projekts lief vom Schleifband
Dieser Tage lief der erste Prototyp unserer Fichtenberger Mölkky-Variante namens TUKKI „vom Schleifband“ der Schule. (das Portal berichtete darüber.) Das erste Spiel unserer Serie stammt aus der laufenden Produktion und wurde jetzt bereits fertiggestellt, um zu erproben, wie die weiteren Schritte insbesondere bei der Herstellung der Behälter / Kisten zu erfolgen haben. Bei den Wurfhölzern mussten wir auf Nadelholz aus den heimischen Wäldern ausweichen, da wir dieses in gedrechselter Form von einem örtlichen Holzbetrieb günstig erstehen konnten. Für die Kisten bekamen wir dank Verbindungen zum Vater eines Schülers von einer weiteren Gaildorfer Holzfirma Hobel-Ausschussware in Form von wellenförmig gehobeltem Douglasieholz, das sich hervorragend für den Bau der Kisten eignet. Der Konrektor unserer Schule gab uns den Tipp, statt der Sisal-Seile mit einem Forstner-Bohrer und einer Stichsäge Haltegriffe ...
von DFG — 1 Kommentar
Dieser Tage lief der erste Prototyp unserer Fichtenberger Mölkky-Variante namens TUKKI „vom Schleifband“ der Schule. (das Portal berichtete darüber.) Das erste Spiel unserer Serie stammt aus der laufenden Produktion und wurde jetzt bereits fertiggestellt, um zu erproben, wie die weiteren Schritte insbesondere bei der Herstellung der Behälter / Kisten zu erfolgen haben. Bei den Wurfhölzern mussten wir auf Nadelholz aus den heimischen Wäldern ausweichen, da wir dieses in gedrechselter Form von einem örtlichen Holzbetrieb günstig erstehen konnten. Für die Kisten bekamen wir dank Verbindungen zum Vater eines Schülers von einer weiteren Gaildorfer Holzfirma Hobel-Ausschussware in Form von wellenförmig gehobeltem Douglasieholz, das sich hervorragend für den Bau der Kisten eignet. Der Konrektor unserer Schule gab uns den Tipp, statt der Sisal-Seile mit einem Forstner-Bohrer und einer Stichsäge Haltegriffe aus den Hölzern herauszuarbeiten, was prompt und mit Begeisterung in die Tat umgesetzt wurde. Verschraubt werden die insgesamt 8 Seitenbrettchen auf 20x20mm Kanthölzern, die aus Dachlatten gesägt und gehobelt wurden. Als Bodenbrett dient eine Hartfaserplatte. Die beteiligten Schüler an diesem Projekt sind sich einig: Wir brauchen uns vor dem Original aus Finnland nicht zu verstecken, zumal unsere Variante ein unbeschriftetes Extra-Wurfholz beinhaltet, das als Reserve dient. Allein das Material für die Wurfhölzer kann mit der langsam gewachsenen finnischen Birke wahrscheinlich nicht konkurrieren. Jetzt haben sich jedoch alle Beteiligte eine Weihnachtspause verdient, danach geht es mit viel Schwung und neuer Energie in die zweite Runde. Bericht: Richard Hänle
Sehr schöne! Todschick und die Umsetzung finde ich auch prima. Jetzt könntet Ihr das "TUKKI" vielleicht noch auf die Kiste einbrennen, das säh vielleicht auch ganz nett aus?!