Glitzerndes Recyclingglas
Schnapsgläser, Weinkelche, Schalen, Lampen, Kerzenhalter und andere Dekorationsgegenstände aus alten Flaschen und Konservengläsern. Die Ausstellung des Glasmuseums von Riihimäki im Otto Flath -Museum in Bad Segeberg zeigt, wie erfinderisch die finnischen Designer sind, wenn es darum geht, die Natur zu schonen und Energie zu sparen. Bei Glasgegenständen wird die meiste Energie bei der Herstellung und der Verformung bei hohen Temperaturen verbraucht. Die beiden Glasbläser Jukka Isotalo und Jan Torstensen verwenden für ihre wunderschönen Werke gebrauchtes Glas und schonen damit die Umwelt und die Naturressourcen. In Finnland gibt es ein gut funktionierendes Recyclingsystem für Glas- und Kunststoffflaschen. Die Menschen können mühelos alle leeren Glas- und Kunststoffflaschen sowie Aluminiumdosen zu den Automaten bringen, die man in allen Lebensmittelmärkten vorfindet. Das für die recyclingfähigen, mit einem Strichcode versehenen Flaschen erstattete Pfand motiviert. Aber immer ...
von DFGNews , 23.09.2012 — 0 Kommentare
Schnapsgläser, Weinkelche, Schalen, Lampen, Kerzenhalter und andere Dekorationsgegenstände aus alten Flaschen und Konservengläsern. Die Ausstellung des Glasmuseums von Riihimäki im Otto Flath -Museum in Bad Segeberg zeigt, wie erfinderisch die finnischen Designer sind, wenn es darum geht, die Natur zu schonen und Energie zu sparen. Bei Glasgegenständen wird die meiste Energie bei der Herstellung und der Verformung bei hohen Temperaturen verbraucht. Die beiden Glasbläser Jukka Isotalo und Jan Torstensen verwenden für ihre wunderschönen Werke gebrauchtes Glas und schonen damit die Umwelt und die Naturressourcen. In Finnland gibt es ein gut funktionierendes Recyclingsystem für Glas- und Kunststoffflaschen. Die Menschen können mühelos alle leeren Glas- und Kunststoffflaschen sowie Aluminiumdosen zu den Automaten bringen, die man in allen Lebensmittelmärkten vorfindet. Das für die recyclingfähigen, mit einem Strichcode versehenen Flaschen erstattete Pfand motiviert. Aber immer bleiben aus dem Ausland mitgebrachte, beschädigte und für das Recycling nicht geeignete Flaschen und Gläser übrig. Und genau für diese haben Isotalo und Torstensson eine neue Verwendung gefunden. Sie erhalten ihr Material aus Restaurants und auch von Alko, dem staatlichen Alkoholgeschäft in Finnland. Die Ausstellung des in Riihimäki beheimateten Finnischen Glasmuseums war im Frühjahr in Düsseldorf zu sehen. In Bad Segeberg ist die Ausstellung noch bis zum 20. Oktober in der Kunsthalle Flath zu Gast und anschließend in Teterow/Mecklenburg, der Partnerstadt von Bad Segeberg. Foto: Peter J. Strehmel: Uta Laurén, Erja Tikka, Ingrid Altner und Heikki Matiskainen (v.l.) bei der Eröffnung in der Kunsthalle Flath Quelle: Botschaft von Finnland
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