Erfolgreicher Startseminar für Austausschüler
Startseminar für DFG-Austauschschüler nach Finnland fand in Dresden statt Am 16.06.2007 trafen sich die deutschen Austauschschüler der DFG, die ab August für 4 Wochen oder 4,5 Monate nach Finnland gehen werden.
von dfgliest — 5 Kommentare
Das Schüleraustauschseminar fand erstmalig in Dresden statt. Das Seminar wurde auch in diesem Jahr wieder durch viele fleißige Helfer aktiv unterstützt. Die Grußworte des Bundesvorstandes überbrachte der Schüleraustauschreferent der DFG Detlef Doege. Mari Lauren, z.Zt. Praktikantin der finnischen Botschaft, erläuterte sehr eindrucksvoll das finnische Schulsystem. Anna-Leena Jaakamo, Studentin der TU Dresden, die selbst über die SSYL/DFG für 4 Wochen in einer deutschen Gastfamilie gewesen ist und auch einen deutschen Gastschüler über die DFG aufgenommen hat, berichtete über das finnische Familienleben. Unterstützt wurden beide Referentinnen durch Hannah Buhle, die im vorherigen Jahr als Austauschschülerin in Finnland war. Das Seminar wurde flankiert durch zwei sehr informative DVDs über Finnland und die Schule in Finnland. Den Abschluss des Tagesseminars bildete die traditionelle Fragestunde zum Thema „Sitä sun tätä“. So ging es u.a. um den Unterschied von Schulpflicht und Lernpflicht, Mitbringsel für finnische Familien, das „liebe Handy“, die Selbstständigkeit finnischer Jugendlicher und das Taschengeld für den Aufenthalt in Finnland. Nach dem Seminar hatten die Eltern der Austauschschüler Gelegenheit, ihre Fragen an den Mann zu bringen. Von diesem Angebot wurde rege gebraucht gemacht. Mit vielen nützlichen Tipps ausgerüstet, verbrachten viele Jugendliche noch den Abend mit ihren Eltern in Dresden. Die Deutsch-Finnische Gesellschaft wünscht allen 21 Jugendlichen schöne und erlebnisreiche Wochen in Finnland ! (Text: Detlef Doege, DFG-Schüleraustauschreferent)
Ja, wenn wir das wüssten. Uns wäre ein Mix auch sehr willkommen! Vielleicht sind die jungen Männer oft in diesem Alter einfach noch nicht so weit, alleine ins Ausland zu gehen?
Warum?
Ja, es ist tatsächlich so: meistens bewerben sich Schülerinnen, egal aus Fin nach D oder umgekehrt. Es sind immer nur ein Paar Jungs dabei.
Das überrascht mich überhaupt nicht :).
Seh ich das falsch oder bilden die Frauen hier eine sehr deutliche Mehrheit. Warum?