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Ausstellung von Nanna Hänninen in der Galerie ftc.

Die Galerie ftc. zeigt eine gänzlich neue Werkgruppe der finnischen Künstlerin Nanna Hänninen. In Hänninens Werk dominierte bis dato die abstrakte, zeichenhafte Fotografie. Das Besondere dieser neuen Werkgruppe ist daher die Vereinigung von Fotografie und Malerei, die zu einer gegenständlicheren Darstellung führt, durch die Umsetzung der malerischen Inhalte jedoch gleichzeitig in der Abstraktion bleibt. Neben diesem Zusammenspiel ist zudem die Relation von Farbe vs. Schwarz-Weiß ein wichtiges Element. Nanna Hänninens Herangehensweise ist deutlich konzeptueller Natur: Den ursprünglichen Farb-Aufnahmen der Sujets (Blumen, Kakteen, Objekte) werden durch digitale Bearbeitung ihre Farbwerte entzogen, so dass diese Schwarz-Weiß-Fotografien als Untergrund für die malerische Komponente dienen. Die entnommenen Farbwerte werden nach dem RAL- Farbsystem berechnet, aus Acrylfarben ...

von lea , 29.04.2011 — 0 Kommentare

Die Galerie ftc. zeigt eine gänzlich neue Werkgruppe der finnischen Künstlerin Nanna Hänninen. In Hänninens Werk dominierte bis dato die abstrakte, zeichenhafte Fotografie. Das Besondere dieser neuen Werkgruppe ist daher die Vereinigung von Fotografie und Malerei, die zu einer gegenständlicheren Darstellung führt, durch die Umsetzung der malerischen Inhalte jedoch gleichzeitig in der Abstraktion bleibt. Neben diesem Zusammenspiel ist zudem die Relation von Farbe vs. Schwarz-Weiß ein wichtiges Element. Nanna Hänninens Herangehensweise ist deutlich konzeptueller Natur: Den ursprünglichen Farb-Aufnahmen der Sujets (Blumen, Kakteen, Objekte) werden durch digitale Bearbeitung ihre Farbwerte entzogen, so dass diese Schwarz-Weiß-Fotografien als Untergrund für die malerische Komponente dienen. Die entnommenen Farbwerte werden nach dem RAL- Farbsystem berechnet, aus Acrylfarben angemischt und anschließend auf die ausgedruckten Prints als Farbkleckse und breite Pinselstriche aufgetragen. Diese übermalten Fotografien werden im letzten Schritt mit einer Fachkamera fotografiert und als große Prints angefertigt. Hierdurch überlagern sich sowohl die beiden Kunstformen wie auch Farbe und Schwarz- Weiß, was in Folge neben der rein technischen und ästhetischen Faszination auch Fragen nach Authentizität und Artifizialität aufwirft. Nanna Hänninen hat ihre Ausbildung von 1998 – 2002 an der finnischen Fotoschule „TaiK“ absolviert und wird der Helsinki School of Photography zugerechnet. Sie lebt und arbeitet in Kuopio, Finnland. Eröffnung: Fr 29.4.2011, 16–21 Uhr Wo: Galerie ftc., Galeriegebäude Lindenstraße, Lindenstr. 35, 10969 Berlin, Verkehrsanbindung: U2 - mehr unter ft-contemporary.com Dauer: 29.4.–25.6.2011 Öffnungszeiten: Di–Sa 11–18 Uhr sowie zum Berlin Gallery Weekend Sa 30.4. + So 1.5. jeweils 11–19 Uhr

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